Durch eine vom Bolgengrat aus beobachtete "extrem starke Rauchentwicklung", versuchte die ILS Allgäu den Betreiber eines angemeldeten Mottfeuers telefonisch zu erreichen. Da dies auch nach mehrmaligen Versuchen nicht gelang, wurde Alarm für die Feuerwehren Obermaiselstein und Bolsterlang ausgelöst.
Noch während der Klärungsphase zum genauen Einsatzort, meldete sich der Verantwortliche bei der ILS Allgäu und bestätigte, dass das Mottfeuer unter Kontrolle ist und somit kein Eingreifen für die Feuerwehren notwendig ist.

Wir wurden zur Unterstützung bei den Löscharbeiten einer Alphütte in Balderschwang nachalarmiert. Dort kam es vermutlich aufgrund eines Blitzeinschlages zu einem Vollbrand.
Nur mittels einer 2,2 km langen Schlauchleitung konnte genügend Löschwasser zum Einsatzort gebracht werden.
So wurden unsere beiden Tragkraftspritzen eingebunden und gemeinsam mit den anwesenden Wehren die Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Ein abgestellter Wäschekorb auf einer eingeschalteten Herdplatte führte zu einer starken Rauchentwicklung. Durch die Rauchwarnmelder konnten aufmerksame Passanten frühzeitig alarmieren und verhinderten somit einen Brand.
Die Feuerwehren aus Obermaiselstein, Ofterschwang, Sonthofen und Bolsterlang konnten nach dem Ablöschen und Belüften sowie Kontrollieren den Einsatzort rasch wieder verlassen.

Die Brandmeldeanlage löste aufgrund eines Täuschungsalarms durch angesaugten Grillrauch aus. Es war nach Erkundung kein Eingreifen durch die Feuerwehren Obermaiselstein und Bolsterlang notwendig.

Im Rahmen der Gästeveranstaltung der Hörnerdörfer besuchten uns viele interessierte Kinder und ihre Eltern.
Während der zur Verfügung stehenden Stunde wurde hauptsächlich auf folgende Punkte eingegangen:
* Hinweis auf Rauchmelder
* Notruf richtig absetzen
* Feuerwehrmann rüstet sich zum Atemschutz-Geräteträger aus
* Fahrzeugschau LF20-KatS