Drei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Bolsterlang haben am Mittwochabend den 15.06.2022 das Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Löscheinsatz“ in den Stufen 1 bis 6 erfolgreich absolviert.
Am Mittwochabend war es nach guter Vorbereitung durch die Gruppenführer endlich soweit und 23 Kameraden stellten sich der Prüfung, die mit hervorragendem Erfolg gemeistert wurde. Nach der Corona-Zwangspause konnte erstmals auch die Feuerwehrjugend ihr Können unter Beweis stellen. Das notwendige Wissen erlernten sie während der Modularen Truppausbildung, welche in Gemeinschaft mit allen neun VG-Feuerwehren ausgebildet wurde.
Beim Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Löscheinsatz“, welches alle 2 Jahre abgelegt werden kann, ist innerhalb einer vorgegebenen Zeit ein kompletter Löschangriff aufzubauen. Je nach Variante wird im Anschluss oder während des Aufbaus eine Saugleitung gekuppelt. Jeder Teilnehmer zeigte auch, dass er die verschiedenen Feuerwehrknoten und -stiche beherrscht.
Das Schiedsrichterteam des Kreisfeuerwehrverbandes Oberallgäu sowie Bürgermeister Rolf Walter zollten allen Teilnehmern Lob und Respekt für die sehr gute Leistung. Das Leistungsabzeichen ist immer wieder ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung in der Feuerwehr. Das Einüben eines geordneten und praxisnahen Aufbaus ist an die örtlichen Gegebenheiten und Ausrüstung der Feuerwehr angepasst. Somit ist auch während des Einsatzes ein reibungsloser Ablauf sichergestellt, da die routinemäßigen Standardabläufe trainiert sind.
Ein herzliches Dankeschön allen Gruppenführern, Teilnehmern und den Schiedsrichtern für die mitgebrachte Zeit und die gute Zusammenarbeit.
Damit die Disponentinnen und Disponenten der Leitstelle noch besser für Notfälle (Rettungsdienst und Feuerwehr) verfügbar sind, sollen Mottfeuer ab sofort Online unter www.mottfeuer.de bei der Integrierten Leitstelle Allgäu gemeldet werden!
Weiter Infos findet Ihr im Bereich Bürgerservice --> Mottfeuer
Das Landratsamt Oberallgäu hat das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen (Mottfeuer) ab dem 06.04.2020 per Allgemeinverfügung untersagt.
Grund für das Verbot ist der für Bayern ausgerufene Katastrophenfall, welcher alle Einsatzkräfte bindet, um die Auswirkungen der Pandemie zu bewältigen.
Pflanzliche Abfälle aus Garten, Wald und Landwirtschaft können bei den Grüngutsammelstellen in Fischen und Obermaiselstein abgegeben werden.
Update vom 7.5.2020:
Die oben genannte Allgemeinverfügung wird mit sofortiger Wirkung durch das Landratsamt Oberallgäu aufgehoben (siehe Homepage LRA-OA )
Zur Vermeidung von Luftverunreinigungen appelliert das Landratsamt an alle Land- und Forstwirte dennoch auf Mottfeuer zu verzichten! Die Verwertung der Grünabfälle durch Kompostieren ist bedeutend umweltverträglicher. Auch wenn ein Abtransport nicht möglich oder sinnvoll ist, so können die pflanzlichen Abfälle immer noch vor Ort der Verrottung überlassen werden. Dies schafft auch Lebensraum für Kleinstlebewesen. Zudem bleiben so die Nährstoffe des abgebauten Materials dem Wald erhalten.
Auch wir öffnen unsere Türen am Sonntag.
Weitere Details folgen ...
Die Feuerwehren des Inspektionsbereichs Süd des KFV-OA trafen sich am Mittwochabend des 16.05.2018 zur gemeinsamen Maschinistenausbildung im Hinang.
Themen der Ausbildung waren u.a.:
- Waserentnahme aus einem Bach mit geringer Wassertiefe
- Wasserförderung über lange Schlauchstrecke und großem Höhenunterschied
- Wasserübergabe mittels Faltbehälter
- Zusammenarbeit und Koordination mehrerer Feuerwehren
Der Abend brachte viele Erkenntnisse und jeder ging mit mit neuem Wissen nach Hause.
Aufgrund der ab 1. Januar 2018 geltenden Rauchmelderpflicht ist gerade ein Kettenbrief im Umlauf der vor Kriminellen warnt, die die Montage überprüfen.
Dieser ist falsch, was jedoch richtig ist, ist das es keine Kontrolle über die Montage der Rauchmelder geben wird, weder durch die örtliche Feuerwehr noch durch die örtliche Bauaufsicht.
Siehe auch den Bericht bei allgaeuhit.de
Während der Sommerferien kamen an 3 Terminen die Gästefamilien der Hörnerdörfer zu uns nach Bolsterlang ins Gerätehaus.
Wir zeigten den interessierten Kindern und Eltern wie ein Einsatz nach dem Auslösen des Rauchmelders im Kinderzimmer und Absetzen des Notrufs unter der 112 abläuft.
Vor den Augen der Kinder rüstete sich der aktive Feuerwehrmann Ben mit allen für einen Brandeinsatz notwendigen Ausrüstungsgegenständen aus. So wurden die Einsatzhose, -jacke, -stiefel und Helm samt Handschuhe angezogen. Im Mannschaftsraum des Löschfahrzeuges wurde abschließend noch die Atemschutzmaske und –gerät angelegt. Im Einsatzfall ist es extrem wichtig, dass die Kinder vor den ausgerüsteten Feuerwehrmännern keine Angst haben.
Als nächstes wurde das Löschfahrzeug LF20-KatS mit allen verlasteten Geräten und Ausrüstungsgegenständen vorgestellt und erklärt. Abschließend durften alle Kinder noch eine kleine Runde mit dem Feuerwehrauto durch das Dorf fahren.